Es war wieder soweit, in der Abenddämmerung des 15.05. trafen wir uns zum Volleyball. Wir waren zu Gast bei Volle Pulle. Diesmal ging es darum, eine Runde weiter im Pokal zu kommen. Leicht geschwächt durch Fehlen wichtiger Stammspieler gingen wir trotzdem hoch motiviert zum Einspielen. Als der erste Satz begann, kam jedoch die Ernüchterung. Wir lagen weit zurück. Beim Stand von 15:8 für Volle Pulle nahmen wir eine Auszeit. Dies brachte die Wende im ersten Satz, wir kämpften uns Stück für Stück ran. Die Annahmen wurden stabiler, die Angriffe härter. Dies und eine gute Moral hatten zur Folge, dass der erste Satz mit 27:25 an uns ging.

Nach dieser Schlacht und Aufholjagd konnten wir erst einmal durchatmen, der erste Schritt war getan. Wir hatten Ruhe und Konstanz bewiesen und sollten nun zuversichtlich in den nächsten Satz gehen. Jedoch war zu merken, dass wichtige Spieler fehlten. Im weiteren Verlauf des Spieles wurde unser Block stärker und wir bewiesen Ruhe und Zuversicht. Wir hatten alle noch den ersten Satz im Hinterkopf und wussten: „Ja, wir können es immer noch schaffen“. Wieder lagen wir weit zurück, wir kämpften, jedoch reichte es diesmal nicht, um den Satz für uns zu entscheiden. Wieder einmal war es ein sehr knapper Satz, der an Volle Pulle ging, mit 28 zu 26. So langsam haben uns die Kräfte verlassen.

Wir konnten endlich einmal im 3. Satz eine Führung zu unseren Gunsten gewinnen. Im weiteren Satzverlauf bauten wir immer weiter ab. Der starke Angriff sowie die starken Angaben von Volle Pulle hatten uns auf Dauer zermürbt. Auch diesmal war es immer noch möglich, den Satz zu drehen. Dies haben wir ja schon im ersten Satz gezeigt. Wir haben nochmal alle alles rausgeholt. Leider ging auch dieser Satz am Ende an Volle Pulle . Diesmal wurden wir schon klaren geschlagen, 25:19.

Jedoch sollte dies noch nicht alles gewesen sein. Im letzten Satz waren wir gar nicht mehr auf dem Feld. Erst hatten wir ein kleine Führung von 5 zu 1. Dann war jedoch der Wurm drin. Keine unseren Aktionen führte zu einem Erfolg. Die Annahme wurde schlechter, damit verbunden das Zuspiel, was dann wiederum den Angreifern das Leben schwer machte. Alle standen nur noch mehr oder weniger auf dem Feld. So ging dann dieser Satz auch recht deutlich gegen uns aus. Volle Pulle fegte uns mit gewaltigen 25:9 vom Platz.

Am Ende mussten wir uns also geschlagen geben. Deprimiert haben wir die Halle verlassen und schauen nun in die Zukunft, um es nächstes Jahr besser zu machen. Zu guter letzt sei noch mal ein extra Dank an unseren Uhri gesagt, der die schwere Aufgabe hatte, mit seinen 55 Jahren unseren Mittelangriff zu ersetzen. 2 Sätze hat er dies gut getan, doch leider nagte der Zahn der Zeit an ihm (aber 2 Sätze strotzte er jenen Nagern).

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