Wahren, Weststraße 10, Sie haben Ihr Ziel erreicht!

Es ging gut los, eine viertel Stunde nach Hallenöffnung fehlten 3 Stammspieler. Aber Eutritzsch war dank Uhri, Enrico und Patrick spielbereit und der Inhalt der Satteltaschen entschuldigt sogar die Orientierungslosigkeit unserer Nachzügler. Die Ansetzung des letzten Hinrundenspiels hieß Schkeuditz – Eutritzsch nicht Wahren – Eutritzsch.

Wir wollten was Neues probieren und kämpften von Anfang an mit eigentlich schon abgestellten Problemen: Annahme und Aufschlag. Schkeuditz schlug lange Aufschläge, die wir während des ganzen Spiels mit schöner Konstanz immer wieder an die Hallendecke beförderten. Zugegeben die hing ziemlich tief, trotzdem hätten wir uns irgendwann drauf einstellen müssen. So kamen wir nie dazu, unserem neuen System Sicherheit zu verleihen. Schkeuditz führte in den ersten 3 Sätzen ständig mit mehr oder weniger großem Vorsprung, uns fehlten die Ideen im Zuspiel und die Aufmerksamkeit in der Nahsicherung. Aber Moral und Blockspiel waren intakt. Am Ende der ersten beiden Sätze knickte Schkeuditz ein, der Schachspieler an der Punktetafel versuchte zu Snookern, doch wir holten diese knapp.

Im dritten Satz kam die Aufholjagd zu spät vom 17:23 reichte es trotz nervöser Schkeuditzer nicht mehr zum Satzgewinn. Im vierten verzichten wir anfangs auf unsere Annahmefehler, lieferten diese trotz deutlicher Führung aber nach. Trotzdem wurde der Satz am Ende deutlich gewonnen und Eutritzsch steht nach der Hinrunde mit 15:2 Sätzen ungeschlagen an der Tabellenspitze der A3.

Ihr Schkeuditzer habt uns dann noch mal einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen lassen, zwei Duschmarken für kaltes Wasser – wir werden uns beim Rückspiel revanchieren und unsere Hallendecke wird Euch das Fürchten lehren.

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