Anpfiff! Heute ging es auswärts gegen unsere altbekannten und geschätzten Kollegen von Volley Leo. Mit nur sechs Spielern und ohne Auswechselmöglichkeiten traten wir an – ein besonderes Highlight: Unser Libero durfte sich heute als Außenangreifer versuchen.
1. Satz
Wie so oft verlief der Start etwas holprig, doch das Spiel entwickelte sich schnell zu einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen. Unsere Annahmen waren auf den Punkt, und die Angriffe über die Mitte waren nahezu perfekt – sie gingen förmlich durch wie Butter. Aber die Leos zeigten sich zäh und hartnäckig, kämpften sich immer wieder zurück und punkteten entscheidend. So stand es am Ende 1:0 für die Gastgeber. =(
2. Satz
Der zweite Satz ist bei uns bekannt für Chaos und Unruhe – doch diesmal starteten wir mit einer unglaublichen Dynamik. Mit gezielten Angriffen auf die gegnerische Libero-Dame setzten wir uns schnell mit einem starken 0:6 ab. Leider fehlte uns danach etwas die Konzentration, und die Gastgeber fanden wieder ins Spiel.
Plötzlich stand es ausgeglichen, unsere Annahmen wurden ungenauer, und den Zuspielern fehlten dadurch die Optionen, den Angriff wie gewohnt aufzubauen. Trotz vieler starker Ballwechsel hatten die Leos diesmal den längeren Atem. Mit einer soliden Verteidigung und cleverem Spiel drehten sie den Satz zu ihren Gunsten – 25:18. Kopf hoch, nächster Satz!
3. Satz
Noch war nichts verloren! Letztes Jahr hatten wir nach einem ähnlichen Rückstand den Sieg geholt – warum nicht auch heute? Hochmotiviert gingen wir in den dritten Satz.
Das Spiel lief gut, doch das letzte bisschen etwas fehlte uns. Ohne Wechselmöglichkeiten kämpften wir gegen die aufkommende Erschöpfung an. Trotzdem zeigten unsere Jungs und Mädels starken Einsatz: Die Angriffe wurden gut umgesetzt, und wir kämpften uns bis auf 22 Punkte vor. Doch am Ende reichte es nicht ganz. Die Leos holten sich auch diesen Satz mit 25:22 und damit den Sieg.
Fazit
Eine bittere Niederlage, die aber auch ihre positiven Seiten hatte: Unsere Leistung – gerade in den ersten beiden Sätzen – war stark, und mit etwas mehr Konzentration und Frische wäre mehr drin gewesen. Trotz der Unterstützung von Coach Christian fehlte uns an diesem Abend das letzte Quäntchen, um den Sack zuzumachen.
Kopf hoch, Team! Nächstes Spiel wird besser. Einmal SVE, immer SVE! ❤️