und dann kam Unvermögen hinzu – so könnte man unsere Spiele beim Schkeuditzer BSV-Turnier zusammenfassen.
Pech deshalb, da wir die Gruppe mit den beiden stärksten Gegner erwischten. Die spielten teilweise B-Niveau. Was allerdings nicht als Ausrede gelten soll, denn denen boten wir gut Paroli.
Weniger gut erging es uns mit den uns ebenbürtigen oder teilweise sogar unterlegenen Gegnern. Ein altbekanntes Phänomen. Zum Ende der ersten Runde agierten wir, als hätten wir noch nie Volleyball gespielt. Nichts klappte: Keine Annahme, kein Zuspiel und dazu eine Aufschlagquote von optimistischen 20 %. Es war einfach Unvermögen. Während Teamgeist und Motivation so vor sich hinglimmten, brodelte es in unserem Trainer wie in einem Vulkan kurz vor der Eruption.
Den ersten Satz des Qualifikationsspiels gaben wir nach gerade mal zehn Minuten mit 8:20 an den Gegner ab, um uns im zweiten mit 19:7 wieder ranzukämpfen und zu zeigen, was wir wirklich können. Dennoch gaben wir den Entscheidungssatz mit 0:2 ab, sodass wir gegen den BSV um Platz elf spielten und gewannen.
Schade, dass wir nur vier D-ler waren. Mit einem mehr wäre mehr möglich gewesen. Stolz können wir jedoch sagen, dass wir in der Vorrunde 1:1 gegen den schlussendlichen Turniersieger spielten. Sehr gut machte sich unser potentiell neuer Mitspieler, der mit seinen Schulvolleyballkenntnissen erstaunlich schnell in unser Läufersystem fand.
Wieder einmal zeigte sich, dass es nicht reicht, Leistung punktuell abzuliefern, sondern konstant. Danke an die Schkeuditzer, für die gute Organisation und an unseren Trainer, dass er es mit uns aushielt 🙂