Lange nichts gehört, dennoch viel passiert beim SVE!
Bereits in den ersten 16 Tagen des Jahres ging es volleyballerisch von 0 auf 150%. Die D-Herren gewannen am 11. ihr Heimspiel gegen die Clusters 3:0. Parallel dazu gewannen auf dem Nachbarfeld die Damen ihr Heimspiel mit 3:2. Dann kam ein WE was es in sich hatte. Den Startschuss des Tuniermarathons setzten am Samstag den 14.01. Dienstagsmixer zum Turnier des BSV Schkeuditz und belegten den 11. Platz. Keine 3 Stunden später, starteten die Eutritzscher Mixer zum Mondscheincup in Liebertwolkwitz. Erfolgreich beendet mit dem 5. Platz. und jedes Mal muss man sich nachts um 3 anhören, dass wir die einzige Mannschaft sind, die schon den ersten und letzten Platz belegt hat
Manch verrückter Eutritzscher ließ sich von den vorraussichtlich nur 3h Schlaf nicht abhalten, nach dem Mondscheincup direkt zum Gerald-Kuhnert-Gedächtnis-Turnier dabei zu sein. So trafen sich zum sonntäglichen Turnierabschluss, durchnächtete und vom Ur-Krostitzer-Wintergrillen durchgegarrte Eutritzscher in der Leplaystraße, um einen sehr guten 2.Platz zu belegen. Wer jetzt denkt das war’s….falsch gedacht. Bereits am Montag durften die A-Herren 20 Uhr gegen unsere Sportfreunde aus Taucha ran. Da diesmal keiner Lust auf mehr als 3 Sätze hatte, wurde dieses Spiel tatsächlich mit 3:0 gewonnen und somit die Teilnahme an der Endrunde und der Aufstieg in die A1 gesichert!
Schon in der zweiten Woche des neuen Jahres, am 11.01., musste die weihnachts- und jahreswechselbedingt aufgespeckte Altherrenriege zu Hause gegen die Clusters antreten. Eine junge gemischte Truppe forderte mehr als 400 Jahre Eutritzscher Volleyballerfahrung heraus. Der erste Satz begann schleppend, denn die D-Herren hatten in dieser Besetzung noch nicht gespielt. Waren doch Verletzungen, Darmprobleme und häusliche Spielverbote zu kompensieren. Aber, irgendwie und mit verbaler Anleitung von Coach Christian kamen wir ins Spiel und ließen bei den Clustern im ersten Satz nur 16 Punkte zu. Seitenwechsel, bei Eutritzsch immer ein Problem, so auch im 2 Satz. Die Clusters, gefühlt stärker als im Hinspiel in deren Halle, lagen bis zur Hälfte des Spiels in Führung. Erst einige ordentliche Aufgaben und etwas Glück brachten uns wieder ran und dann vorbei. 17 Punkte überließen wir dem Gegner. Wieder zurück auf der anderen Seite hatten wir die notwendige Zuversicht, das Spiel in drei Sätzen beenden zu können. Matthias erschien darüber traurig, er hatte heute Power für 5 Sätze. Eine halbe Stunde mentale Aufwärmung auf der Bank vor dem Spiel zeigten Wirkung. Wir ließen im dritten Satz nichts anbrennen und schufen somit die Voraussetzung für die finalen Aufschläge unseres Vereinsseniors, der seine lädierte preoperative Schulter ignorierte und die Bälle zum Spielsieg in das gegnerische Feld wuchtete. Die Clustermoleküle verloren ihren Zusammenhalt und damit auch das Spiel. Nach gut 75 Minuten war der obligatorische Siegestanz fällig, auch wenn wir spielerisch nicht immer überzeugten. Am Ende zählten der Spaß und das 3 : 0.
Olaf, der Ältere