Nachdem bereits am Montag sich die D-Herren gegen Leipziger SEV mit Kampf (und Glück) 3:2 durchsetzen konnten, gewannen die A-Herren am Mittwoch relativ ungefährdet mit 3.0 gegen die Sportfreunde von Clara Zetkin.

Die Senioren werden halt nicht fertig…

Die D-Herren des SV Eutritzsch mussten am Montag beim Leipziger SEV ran. Und wie es sich für eine Seniorentruppe gehört lässt man sich nicht lumpen und geht über die volle Distanz. Dabei hatte es doch so munter angefangen. Konzentriert ging man zu Werke, ließ guten Annahmen den ein oder anderen sehenswerten Angriff folgen und entschied den ersten Satz klar mit 15:25 für sich. Sicher konnte man den einen oder anderen Punkt auch nach Fehlern des Gegners einstreichen, aber das muss man mitnehmen. Nichts Zählbares mitzunehmen gab es hingegen in den Sätzen 2 und 3. Im zweiten Satz ließ sich der Leipziger Schienenersatzverkehr nicht so leicht einlullen und machte selbst kaum Fehler, sodass man mit 25:23 knapp verlor. Zum Ende hin ließ die Konzentration spürbar nach, vor allem im Annahmespiel passte es nicht mehr so gut wie im ersten Satz. Dies setzte sich im dritten Satz fort und ergänzte sich wunderbar mit einigen Fehlern im Angriff. Nach dem man sich wieder auf ein 14:14 heran gekämpft hatte gibt man den dritten Satz mit 25:15 verloren. Die Gründe lassen sich schwer feststellen, gab es nicht genug Doping für die Seniorenrunde? Oder lag es gar an der um sich greifenden Unterhopfung und der mäßigen Aussicht, dieser durch die Einnahme eines Kaltgetränkes entgegenzuwirken? Die Antwort weiß der Wind! Aber Eutritzsch wäre nicht Eutritzsch, wenn man nicht nochmal kämpfen würde. So dauerte es ein wenig, bis man den Sack im vierten Satz zumachen konnte und damit in den entscheidenden fünften Satz kam. Nach 24:24, 24:25, 25:25, 25:26, 26:26 und 26:27 stand es schlussendlich 26:28 und damit 2:2 nach Sätzen. Die Nerven lagen blank! Das war knapp! Fünfter Satz: Zwischenzeitlich 7:2 und 11:5. Am Ende steht es 15:9, man findet die Tugenden des ersten Satzes wieder! AUSWÄRTSSIEG!

Ohne Uhri,wär hier gar nix los!

So könnte man meinen. In bewährter Art und Weise bestritt unser Routinier Uhri den ersten Satz (nach eigener Aussage ist dann der Akku alle). Uhri geht runter und es läuft nicht mehr richtig rund. Im vierten Satz wechselt sich Uhri in Günter-Netzer-Manier selbst ein und man bleibt knapp im Spiel. Und auch im fünften Satz ist Uhri am Start und der geht an den SVE! Es sei dahin gestellt, ob es an Uhris gutem Spiel in den Sätzen 1, 4 und 5 lag oder ob die Sätze 2 und 3 verloren gingen, weil Uhri die ganze Zeit hektisch gestikulierend am Spielfeldrand auf- und ablief.

Um es mit den Worten des Trainers zu sagen: „Eutritzsch bleibt eben eine Fünf-Satz-Mannschaft.“.

Die harte Bank des SVE

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