Am 5.10.18 reiste der SV-Eutritzsch zum Pokalspiel gegen den AC Taucha an. Es war für den einen oder anderen ein relativ interessantes Aufeinandertreffen, bei welchem nicht nur der Volleyball an erster Stelle stand. Die Kaderstärke wurde durch die Urlaubszeit stark in Mitleidenschaft gezogen. Keine Wechselmöglichkeit oder der Wunsch nach einer Auszeit konnte beherzigt werden. Aufstellung:   Sebastian im Zuspiel, Kreim und Markus Außen, Freddy Diagonal, Micha und Marcel Mitte.

Im ersten Satz konnten wir uns gleich zu Beginn einen kleinen Vorsprung herausspielen (06:11), welcher dann relativ schnell 14:14 wieder abgegeben wurde. Es wurde eine Kopf-an-Kopf-Rennen, welches dann sehr knapp mit 27:25 an Taucha ging.

Auf in den zweiten Satz. Frederik ließ gleich zu Beginn eine Aufschlagssalve auf den Gegner niederschlagen – nicht, dass das neu war, aber die Fokussiertheit in seinen Gesichtszügen ließ so einiges erahnen. Die Annahme und die Aufschläge waren nicht unbedingt das Beste, was wir heute zu bieten hatten. Dies wurde allerdings durch hammerharte Angriffe von Micha, Marcel, Kreim und vor allem Freddy, dem Terminator, ausgeglichen. Der zweite Satz ging relativ deutlich an Taucha.

Satz Nummer 3. Mit dem Rücken zur Wand und die allerletzte Chance, ein Ausscheiden im Pokal zu vermeiden. Dafür musste jetzt alles gelingen und gewonnen werden. Eine zerplatzte Flasche, welche uns demonstrieren sollte, dass wir alle nur die selbe Zielstrebigkeit und den gleichen Kampf an den Tag legen mussten, wie der jüngste in der Runde. Der einzige, der es das ganze Spiel schon vorgelebt hatte, aus welcher Motivation auch immer heraus. Im dritten Satz zündeten wir ein Feuerwerk und waren relativ rasch 3:9 vorn. Weiter ging es bis 6:13. Dieser relativierte sich schnell auf 11:14, aber Freddy zündete noch eine Aufschlagssalve, es stand 11:20 und der Satz wurde mit 17:25 beendet. Erstes Zwischenziel erreicht.

Runde 4. Der Satz wurde von beiden Teams stark umkämpft und war bis zum Ende knapp und spannend. In keiner Phase dieses Satzes waren beide Teams mehr als zwei Punkte auseinander. Er wurde mit einem Monsterblock von Freddy und Micha, welcher die Halle kurzzeitig verdunkeln ließ, mit 24:26 gewonnen.

Tie-Break rules. Spannender kann man sich einen Pokalfight nicht vorstellen und jetzt kommt die Zeit, in der sich die Spreu von dem Weizen trennt. Auf geht’s, kämpfen und siegen! Es war wie im vierten Satz ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis 5:6. Positiv zu erwähnen an dieser Stelle ist das punktgenau Zuspiel von Sebastian, welches unsere starken Angriffe erst ermöglichte. Marcel landete noch einen Monsterblock alleine in der Mitte. Dieser, die voll durchgezogenen Angriffe von Freddy und der Rest des Teams ließen uns den Satz 10:15 gewinnen.

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