Kevin hatte geladen und wollte an seinem Ehrentag trotz Klatsche im Hinspiel gegen sympathische HDBKlerinnen im Anschluß in der wieder gastfreundlichen LuBu auf einen überraschenden Heimsieg anstossen. Wir hatten das Spiel auf Wunsch der Gäste verlegt, nicht wissend das Skiunfall und Dienstreisen uns des Außenaungriffs berauben würden, Tom-Henry – gute Besserung. Aber die nette Geste einer 11er Geschenkbox bestätigte, Volleyball und Hobbyliga soll Freude bereiten und wir gingen guten Mutes ins Spiel, gegen eine in der D versandete spielstarke Truppe, der wir hier schon zum Aufstieg gratulieren können.

Eutritzsch spielte im ersten Satz von Anfang an ungewohnt solide, bis auf 9 (in Worten neun) Aufschlagfehler (4 in Folge) sicher in Annahme, Zuspiel und Angriff. Ohne die in Klammern erwähnte Schwäche, hätten wir den Satz sicher nicht mit 22:25 abgegeben.
Im 2. Satz konnten wir mit ebenso grundsolidem Spiel und nur noch 2 Aufschlagfehlern diesen mit 25:22 nach Hause bringen. Nicht schlecht, wenn man sich erinnert, wie wir im Hinspiel vernichtet wurden. Und HDBK spielte stark, die 2 grauen Hauptangreifer stellten uns mit harten Angriffen und kurzen und langen Legern immer wieder vor Probleme.

Unser treuer Coach dokumentierte voller Stolz alles haarklein auf seiner neuen Taktiktafel und war guten Mutes, dass seine D heute über sich hinaus wachsen könnte.

Im Dritten kamen wir dann mit unseren Angriffen einfach nicht mehr durch und mussten uns mit 12 kleinen Pünktchen geschlagen geben. Aber in Eutritzsch ist Zeit für 5 Sätze, denkste, über den 4. Satz hüllen wir den Mantel des Schweigens.

Danke an Freddy für ein fehlerfreies Schiedsgericht ohne Zweiten, trotz Anwesenheit von weiteren A-Spielern, und die siegreichen Mädels für die finale Unterstützung.

Der Ausklang bei unserem neuen Freund Amard in der LuBu entschädigte alles und erinnerte an alte Zeiten nach dem Training bei Ossi und Radler im Warmen sitzend über Spiel, Gott und die Welt quatschend, den Abend ausklingen lassen.

Die Nr. 4

PS: VG ans Sport und Bäderamt, die Behinderten-Toilette wird nach wie vor vom Alleinherrscher der Sporthalle als sein persönliches Eigentum blockiert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert