So beginnen Märchen:

Es war einmal in einer schon lange vergangen Zeit, in der man sich ohne Maske bewegen konnte und ein Handschlag noch als respektvolle Begrüßung galt. In jener Zeit gab es einen sportlichen Wettkampf zweier Teams, in dem es einen unermüdlichen Kampf um Sieg oder Niederlage gab, in welchem sich nur der stärkere durchzusetzen vermochte. Das Zeitalter der Punktspiele ist zurückgekehrt und die sportlichen Wettkämpfe beginnen erneut um unser aller Gemüter in eine fröhlichere Epoche zu begleiten.

Eine lange Zeit ist vergangen, Muskeln wurden schlapper, Haare wurden grauer und von den Bäuchen fange ich lieber gar nicht erst an. Trotzdem fanden wir uns hoch motiviert und gut eingestellt, durch das harte und schweißtreibende Training, in der Arena des Volleyballs wieder. Zu Gast bei den sympathischen Tauchaern in einer allen bekannten Halle waren die Grundvoraussetzungen für einen schönen Abende gesteckt. Beim Einspielen konnte man schon sehr gut erkennen, dass sich jeder auf diesen Zeitpunkt und der Rückkehr auf den Parkettboden unter Wettkampfbedingungen sehr gefreut hat.

Startaufstellung: Sebastian, Daniel, Markus, Freddy, Pille, Jochen und Julian

Erster Satz: Mit einem wollig warmen Gribbeln im Bauch ging es auf das Spielfeld und anders als zu erwarten, war nicht der kleinste Hang zur Nervosität zu spüren. Mechanismen funktionierten, die Stimmung war überwältigend und der Ball lief wie an einem Faden geführt durch unsere Reihen. Dies spiegelte sich an dem zwischenzeitlichen Punktestand von 15:4 wider. Aber auch Gegner verlor so langsam seine Anfangsnervosität und kam immer besser ins Spiel. So endete der erste Satz 25:19.

Mit einem guten Gefühl ging es in den zweitem Satz und wir erkannten, dass wir uns keine große Schwächephasen leisten konnten. Mit einem leichten Vorsprung von 15:13 bis zur Satzmitte, war es ein ausgewogenes hin und her. Doch zum Satzende hin konnten wir uns gut absetzen. Endstand 25:15.

Rein in Satz Nummer drei mit einem Wechsel, Markus raus und Sascha rein. Fehler schlichen sich ein, aber der Kampfgeist war lobenswert, Entstand 19:25.

Im Satz vier wurde noch etwas rotiert, Jochen raus und Markus rein. Wir konnten uns am Anfang sehr gut absetzen – bis zu einem Stand von 15:11. Dieser Vorsprung schmolz jedoch etwas dahin: 20:18. Es wurde nicht nur der vierte Satz mit 25:21 oder der erste Sieg 3:1 eingefahren, sondern dieses schöne Gefühl mit einem geilen Team ein herausragendes, erstes Spiel nach dieser langen Zeit zu haben, spiegelte sich in allen Gesichtern beim Akklimatisieren mit isotonischen Hopfenblütentee wider.

Ein Dankeschön noch an die immer faire Heimmannschaft für die Verschiebung der Ansetzung und eine Gratulation an unseren Debütanten und neue Mittelangriffsrakete Daniel.

LG Markus

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