Nach Zweifeln der Füchse über ein vermeintlich zu niedriges Netz, welche mittels Messlatte ausgeräumt werden konnten, und einem beinahe zu spät erschienen Schiri, startete unser Heimspiel.

Im ersten Satz legten unser Gäste einen lautstarken Schnellstart hin und konnten in einer Serie zahlreiche Punkte einheimsen. Wir waren noch nicht recht in Form und ließen uns ein wenig einschüchtern. Selbstmotivation müssen wir noch üben. Unser Antreiber spielte heute selbst auswärts. Spielerisch noch in der Aufwärmphase verloren wir daher mit 17:25.

Der zweite Satz lief besser. Das merkte auch unser Gegner und zettelt gelegentlich Diskussionen über Schiedsrichterentscheidungen an – vermutlich, um uns einzuschüchtern. Insgesamt technisch besser gespielt, für den Sieg hat’s mit 19:25 allerdings nicht gereicht.

Die Steigerung vom ersten zum zweiten Satz hielt an, sodass Satz Nummer drei mit Konzentration, Reaktionsvermögen und sauberem Annahme-Zuspiel-Angriff-Spiel überzeugte. Viele Punkte erzielten wir durch Aufgaben. Wir hatten einen guten Lauf und den Gegner an einem schwachen Punkt getroffen – er wurde stiller und wirkte weniger konzentriert, was uns schließlich einen 25:18-Sieg brachte.

Für besonderen Applaus sorgte einer unserer Angreifer als er einen Ball von der Dreimeterlinie übers Netz und übers gegnerische Feld fehlerfrei in den Basketballkorb spielte. Die drei Punkte wurden uns alledings nicht gegönnt – das Spiel der Stunde ja hieß ja auch Volleyball.

Der vierte Satz war heiß umkämpft und stets ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit durchaus guten Vorsprüngen für uns –  jedoch nur bis knapp vor Toresschluss. Die Füchse besannen sich ihrer Stärken und gewannen mit 23:25.

Schade, denn der Gegner war uns technisch nicht unbedingt überlegen. Doch wir müssen uns zukünftig noch stärker auf unsere Fähigkeiten konzentrieren, Selbstvertrauen fassen, klarer auf’s Spiel konzentrieren und vorallem selbst motivieren – auch ohne Trainer. Einfaches, souveränes Spiel üben wir daher auch weiterhin 🙂

Schreiberling vom Dienst.

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