Am Abend des 28.09.2022 trafen wir uns aufgrund einiger Urlaube und Verletzungen, darunter auch meine Wenigkeit, nicht ganz voll besetzt zum Heimspiel gegen TSG Taucha. Nachdem uns Sebastian kurz vor Spielbeginn noch mitteilte, dass er heute einen Kasten Hopfensmoothies mitbringt, starteten wir hochmotiviert auf Mitte mit Markus und Pille, Außen Sascha und Kreim, Diagonal Freddy, Zuspiel Sebastian und Libero Julian. Wir eröffneten den ersten Satz mit einem Traumstart und so hatten wir rasch einen 5 Punkte Vorsprung durch eine Aufschlagserie von Kreim. Dies sollte an diesem Tag nicht die letzte Aufschlagserie bleiben. Wir ließen Taucha gar nicht erst die Möglichkeit irgendwie in den Satz reinzukommen und mit 3 Aufschlägen in Folge an die gegenüberliegende Wand, zeigte uns Taucha auch, dass das heute nicht ihr Tag werden sollte. Zu Mitte des Satzes lagen wir schon 10 Punkte vorne und den Vorsprung ließen wir uns auch bis zum Ende nicht mehr nehmen (25:13).

Ohne Wechsel ging es auf die andere Spielfeldhälfte. Der zweite Satz startete ziemlich ähnlich wie der erste nur dieses Mal mit Aufschlag für uns und einer Aufschlagserie von Sebastian anstatt Kreim und so stand es schnell 5:0. Mit altbewährtem System und gleicher Aufstellung vom ersten Satz, stabiler Annahme, guter Blockarbeit und wenig Eigenfehler im Angriff hatten wir uns wieder schnell einen 10 Punkte Vorsprung herausgespielt. Zu Mitte des Satzes kam Kevin für Markus. Gegen Ende des Satzes haben wir dann noch ein paar Punkte verschenkt, aber das Ergebnis war genauso deutlich wie im ersten Satz mit (25:12).

Im dritten Satz kam Sven für Kreim, ansonsten blieb die Startaufstellung unverändert. Durch eigene Aufschlagfehler und verschätzte Bälle, die uns hinten ins Feld fielen, stand es 6:4 gegen uns. Unsere Gegner witterten da womöglich schon eine kleine Chance, aber da haben sie die Rechnung ohne unsere Aufschlagmaschine Markus gemacht. Der hypothetische Teamarzt hätte wohl akute „Unterhopfung“ als Diagnose gestellt, denn es wirkte fast so, als möchte Markus den Satz am liebsten ziemlich schnell und ganz allein beenden um so früher an sein Glasmantelgeschoss zu kommen. Taucha hatte mit Markus‘ Aufschlägen wirklich große Probleme und so nahmen sie die erste Auszeit bei 9:6. Bis zur zweiten Auszeit bei 15:6 machte Markus mit seinen Aufschlägen genauso weiter – eine paar Aufschläge lang auf den Mittelblock in der Abwehr, nachdem sich die ganze Mannschaft dann weiter hinten aufgestellt hatte, kam ein kurzer Aufschlag direkt hinter die Netzkante – das hätte man nicht besser machen können. Nach über 10 Aufschlägen in Folge wollten wir wieder ein paar Ballwechsel sehen und so kam beim Stand von 16:6 und noch immer anhaltender Serviceserie Kevin für Markus. Zu Ende des 3. Satzes gab es keine großen Überraschungen mehr und so ging es nach nur 1 Stunde Spielzeit in die Umkleide zu unsern sehnlichst erwarteten und wohlverdienten Erfrischungsgetränken – Satzgewinn zu 14.

Hat Spaß gemacht euch zuzusehen und hoffentlich bald wieder mit mir auf Mitte anstatt auf der Zuschauerbank.

MfG

euer Legionär aus Österreich

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