Beim Hinspiel in Engeldorf hatten wir wohl nur die Plüschlöwen auf dem gegnerischen Feld. Dieses Mal kamen die Echten. Nach einem ganz guten Start gerieten wir schnell in Rückstand, weil das Zusammenspiel wieder nicht funktionierte. Die Ursache mögen diejenigen kennen, die regelmäßig, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, nicht zum Training erscheinen. Christian mühte sich redlich, von Spielfeldrand aus Ordnung in unser Match zu bringen, welches von vielen individuellen Fehlern und zum Teil auch Pech geprägt war. Zumindest reichte es dafür, den ersten Satz auf Augenhöhe mit 20:25 abzugeben. Im Folgesatz war auch das erfolglos, die meiste Bewegung auf unserer Seite ergab sich bei den Positionswechseln nach den 14 Punktgewinnen. Der drittte und aus der Sicht der Leos schon entscheidende Satz begann ähnlich, bis unser Alterspräsident damit drohte, am 11.11. warmes Wasser auszuschenken. Irgendwie kämpfen wir uns wieder ins Spiel und die Löwen am Ende mit 25:23 nieder. Die Großkatzen zeigten sich sichtlich beeindruckt und schonten mit Blick auf ein drohendes Tie-Break die Stammspieler. 25:10 für Eutritzsch hieß es am Ende. Sollte es doch noch zu einem Sieg reichen? Der Gedanke daran war zu schön, um die letzten Körner zu mobilisieren. So mussten wir den entscheidenden Satz gegen die wieder in Bestbesetzung aufspielenden Leos mit 9:15 abgeben.

Fazit des Abends.

  1. Warmes Wasser wirkt nur dann, wenn es nicht getrunken wird.
  2. Wir können doch noch kämpfen.
  3. Die D-Mannschaft sollte sich nicht nur zu den Spieltagen zusammenfinden.

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