Zum letzten Mal vor der „Sommerpause“ ritten wir also aus, nach Engelsdorf zu den Geckos in die „schöne“ alte, leider vor allem dreckige Dreifelder-Halle (was macht der Hallenwart eigentlich den ganzen Tag dort?!). Da waren wir nun: Lucas/Jochen – Dia, Freddy/Kiri – Außen, Tobi (aka Pille)/Daniel – Mitte und Sebb/Christian – Zuspieler. Ja genau – 2 Zuspieler, weil nämlich der Julian – Libero auch da war, allerdings ohne Knieschoner. Dieses Problem konnte glücklicherweise kurzfristig behoben werden, was dem Endergebnis letztendlich leider nicht geholfen hat.

Aber von Anfang an: Nach dem kurzen Einspielen und Einschlagen ging es endlich los, nur ohne Daniel, denn er hatte sich verspätet. Also Lucas in die Mitte rein, kann er ja.

Es ging um nichts. Durch den Sieg hätten wir nicht in der A1 bleiben und durch Niederlage im Ranking nicht absteigen können. Wir wollten Spaß an der Sache haben und ein schönes Spiel machen, was uns im ersten Satz auch ziemlich gut gelungen ist. Ein Punkt jagte den Nächsten – es war kein Favorit auszumachen. Beide Mannschaften nahmen in der Endphase des ersten Satzes eine Auszeit. Wir hatten wenig zu bemängeln, denn wir waren wirklich gut dabei, schön geblockt, schön angegriffen…  Durch kleine Fehler bei der Angabe und in der Annahme lagen wir nur 1 Punkt zurück und waren optimistisch, den Satz dennoch für uns entscheiden zu können. Beim Stand 24 zu 23 – die Geckos im Aufschlag – folgte ein Pfiff, mit dem wirklich keiner gerechnet hätte. Der zweite Schiedsrichter pfeift im spannendsten Moment des Satzes einen Aufstellungsfehler, weil sich unser Zuspieler zu schnell auf seine Zielposition bewegt hat. OMG, er hat zu früh das Gaspedal durchgedrückt. Geschimpfe und völliges Unverständnis des kompletten SVE und der Zuschauer waren die Folge. Einfach ärgerlich, wenn so ein spannender Satz am Ende durch den Schiedsrichter entschieden wird und nicht durch spielerische Leistung.
Nun gut, der Satz war weg, wir waren enttäuscht, aber guter Dinge. Im nächsten Satz da wollten wir es noch besser machen.

Unvorhergesehenerweise und aller Erwartungen zum Trotz ging der zweite Satz echt beschissen los. Viele aufeinanderfolgende Fehler in der Annahme liesen uns schnell in einen größeren Rückstand geraten. Und obendrauf servierte uns der Zuspieler des Gegners, auf einmal zweite Bälle delikat vor die Füße. Unterdessen betrat Daniel die Halle (ob er uns gleich finden konnte, bei dem ganzen Staub und Dreck auf dem Boden….. es bleibt ungewiss). Lucas wurde als Mitte also endlich erlöst und freute sich auf die Verschnaufpause, ist ja auch keine 18 mehr. Den Rückstand konnten wir dennoch nicht mehr aufholen und gaben uns letztendlich zu 15 geschlagen.

Entscheidungssatz oder doch Verlängerung der Veranstaltung? Es wollte am Anfang des dritten Satzes wieder nicht so flutschen, wie wir uns das vorstellten. Kleine Fehler in Annahme und Abschluss liesen uns nicht das nötige Selbstvertrauen aufbauen. Trotzdem hieß es – Kopf hoch, ERSTER BALL!!! Nach der Auszeit beim Punktestand 3:7 stabilisierte sich die Lage und wir haben aufgeholt. Fortan hingen wir immer circa 2 Punkte hinterher. Wir wollten das, zeigten Einsatz, schlitterten über den viel zu rutschigen Boden, versuchten es immer wieder. Aber ungenaue Annahmen, löchrige Blocks und fehlende Durchsetzungskraft im Angriff haben uns nicht weiter heranrücken lassen. So verabschiedeten wir uns mit einen 22 zu 25 aus dieser Saison.

Wir sind ein Team und haben als solches verloren, aber das können wir besser. Wir sehen uns in der A2 und dann, dann bringen wir unsere Antirutschmatten und die Trommel mit  😎

Ein Kommentar zu „The last one in der Saison – SVE/Geckos

  1. Hallo.
    Sie kennen mich nicht und werden es aus bestimmten Gründen auch nicht.
    Fragen Sie bitte Ihren Vereinschef, ich hatte mit ihm vor 25 Jahren und vorgestern zu tun.

    Klingt etwas kryptisch, aber er kann Ihnen erklären, warum.

    Weshalb ich Ihnen schreibe:

    Ich war und bin es, aus bestimmten Gründen nicht mehr aktiv, ein Fan des Volleyballsports.
    Es ist ein wahnsinnig schöner Sport.

    Aber nun:
    Ich bin begeistert von der Art und Weise der Gestaltung Ihrer Hausseite.
    Interessant, informativ, lebendig, spannend.

    Ich habe einen guten Eindruck von Ihrer duften
    Truppe gewinnen können.

    Ein großes Lob an Sie dafür.

    Wenn ich noch könnte wäre ich Ihr Fan oder sogar Ihr Sportfreund geworden.

    Ich wünsche Ihnen, dass Sie so toll weiter Zusammenstehen und den Aufstieg schaffen.

    Ich habe den Eindruck gewonnen, dass sie eine wirkliche Mannschaft nicht nur im Sport sind.

    Ich finde es, gerade in der sehr ,gelinde gesagt, heutigen etwas schwierigen Zeit, sehr sehr wichtig.

    Ich könnte viel darüber schreiben, was ich damit meine.
    Sie verstehen mich aber vielleicht auch so.

    Smileis oder ähnliches gibt es leider nicht oder ich habe sie nicht gefunden ( zwinkern ).
    Ein doppeltes rotes Herz ❤️ ❤️ ( es geht ja doch? ) ist meine Wahl.

    Alles alles Gute für Sie Alle.

    Bleiben Sie weiterhin so lange zusammen, wie bisher.
    Aus meiner eigenen Zeit weiß ich, dass es auch mal nicht so gut läuft.

    ES IST ABER IMMER WEITER GEGANGEN.

    Oft waren es auch einzelne Menschen, die sich dafür eingesetzt haben.

    Herzliche Grüße.

    Dr. Jochen Müller
    Leipzig

    ( der mit dem besonderen Fussbodenbelag, in der Küche, den bisher !!! noch keiner hat.
    Lachender Smilei . )

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