Minimalisten vrs. Urväter des Volleyballspiels

Zur Erläuterung für alle, die gleich meiner unbedeutenden Persönlichkeit nicht wissen, was Mintonette bedeutet, so nannte W. J. Morgan das 1895 von ihm entwickelte Ballspiel, welches als Vorläufer des Volleyballs gilt.

Das Spiel gegen die Urväter dieser Bewegungssportart begann noch vor dem Anpfiff mittels eines elektronischen Tiefschlages. Unser P meldete Knie. Nicht, dass wir seine Angriffstärke gebraucht hätten, nein, demotivierend wirkte insbesondere, dass der glaubhaft versprochene Siegkasten bei ihm zu Hause blieb. Derartig mental schlecht auf das Spiel vorbereitet begannen die verbleibenden 5 Feldspieler, 1 Powerfrau, der Libero und Senior-Rückfallebene Horst mit demnach minimalistischem Spielerpotenzial in gewohnt unkonzentrierter Spielweise den ersten Satz.  mehr »

Mit dem Rücken zur Wand – oder: Ja er lebt noch!

Mit magerer Ausbeute aus der bisherigen Saison musste ein Lebenszeichen her, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft möglich zu machen. Der positive Aufwind aus der Pokalschlacht gegen Taucha sollte genutzt werden, um mit dem altbekannten Kampf- und Siegeswillen die BadBoys an die Wand zu spielen, was, wie der geneigte Fan weiß, in unsere Halle eigentlich nicht so schwer sein sollte.

Mit guter Besetzung, und dem von einer kurzfristigen Verletzung genesenem Stefan Kreim konnten wir aus dem Vollen schöpfen. Als Starter standen im Zuspiel Sebastian, auf Diagonal Stefan, Außen Freddy und Jochen und auf Mitte Micha und Markus (auch M&M genannt) zur Verfügung, tatkräftig von Julian als Libero unterstützt, der, soviel sei vorweggenommen, über sich hinauswachsen sollte.  mehr »

Spielbericht zum Auswärtsspiel der D-Herren am 17.09.2018

“Berliner Luft” oder alles wurde besser, als der Schreiberling ausgewechselt wurde.

Am 17.09. führte eine Auswärtsfahrt die D-Herren zum Roten Stern – zu einem Aufeinandertreffen zweier erster Mannschaften. Das klang nach gutem Volleyball. Uns erwartete eine kleine aber feine und extrem gut ausgeleuchtete Schulsporthalle und freundliche Gastgeber. Wir waren mit voller Kapelle angereist, 3 Zuspieler (was sich im Spielverlauf als wichtig erwies), 1 Libero, 4 Leute an der Linie zur Einwechslung bereit, Olaf der Schultrige als Trainer und Horst als Foto- und Videobeauftragten.

In der Erwartung einer kurzen Hallenzeit zogen wir die Erwärmung straff durch, ratzfatz standen wir am Netz und das Spiel begann.  mehr »

Eutritzsch’ Sitting Bulls

Kurz vor der Deutschen Meisterschaft im Sitzvolleyball stellten sich die Eutritzsch’ Sitting Bulls den ersatzgeschwächten Leipziger Sitzvolleyballern als Sparringspartner zur Verfügung. Nachdem die ersten 3 Runden klar an die Profis gingen, kamen die angeschlagenen Eutritzscher zurück in den Kampf und holten sich die 3 letzten Runden. Ein kleiner Motivationsschub war wohl der Auslöser für die deutliche Leistungssteigerung auf Eutritzscher Seite. Den Sitzvolleyballern viel Erfolg am Wochenende in Berlin, Eutritzsch drückt die Daumen.


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