Am Ende ist die Ente fett

Und nicht erst nach 2 oder 4 Sätzen. Ein Volleyballspiel geht bei Eutritzsch über 5 Sätze, wenn man uns läßt. So hatte Eutritzsch‘ Zweite am Vortage schon siegesgewisse ATV-ler im Tiebreak abgeschossen (ausführliche Infos siehe Spielbericht unserer A-Männer). Was unseren Präsi im Überschwang zu der Bemerkung veranlaßte, „das war nur das Vorspiel, die Erste von Eutritzsch spielt erst morgen“.

Recht sollte er behalten, entgegen unserer Gewohnheit begannen wir gegen den schon feststehenden Gruppensieger ATV II hellwach und mit für unsere Verhältnisse gutem Spiel bei ständiger Führung im ersten Satz und gewannen diesen, wenn auch knapp mit 26:24. Unser Trainer hatte überraschenderweise umgestellt und unseren Mittelblocker vom Dienst auf Außen gebracht.  mehr »

Lieber Venushügel als Monarchenhügel

„Schlaf drüber“… mhhh wird nicht besser. Viele Gespräche geführt… Mit Freunden, Kollegen, meinem Therapeuten… wird nicht besser. Es sitzt zu tief. Dieser Schmerz, diese … Ohnmacht.

Zerfressen, nicht zuletzt von Selbstzweifel – „hätte man…“, „wäre man…“

Aber überwiegend von Wut. Von schäumender, unbändiger Wut.

Spaß beiseite. Ihr habt die wahre Geschichte verdient…

Der Gegner hat uns durchschaut. Anscheinend hat es sich in der Szene herumgesprochen.

„SV Eutritzsch – 5 Satz Mannschaft und so“:

Zunächst dumm stellen. Diese Rolle fällt mir diesmal zu. Ich war nicht vorbereitet – aber gut. Zu gut… Die königlichen Angreifer in Sicherheit wähnen lassen. Sie ihre Überlegenheit glauben lassen.  mehr »

Starke Löwen bezwingen 400 Jahre Volleyballerfahrung

Beim Hinspiel in Engeldorf hatten wir wohl nur die Plüschlöwen auf dem gegnerischen Feld. Dieses Mal kamen die Echten. Nach einem ganz guten Start gerieten wir schnell in Rückstand, weil das Zusammenspiel wieder nicht funktionierte. Die Ursache mögen diejenigen kennen, die regelmäßig, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, nicht zum Training erscheinen. Christian mühte sich redlich, von Spielfeldrand aus Ordnung in unser Match zu bringen, welches von vielen individuellen Fehlern und zum Teil auch Pech geprägt war. Zumindest reichte es dafür, den ersten Satz auf Augenhöhe mit 20:25 abzugeben. Im Folgesatz war auch das erfolglos, die meiste Bewegung auf unserer Seite ergab sich bei den Positionswechseln nach den 14 Punktgewinnen.  mehr »