Vorgeschichte

Nach den üblichen exzessiven Feiern zu Jahresende und den Vornahmen für das neue (Spiel)Jahr waren wir fit im Schritt und heiß eingestimmt für unser erstes Spiel in der „B6“. Die Generalprobe beim Turnier am 05.01.2008 gegen die Recken der „Raccons“ war ja gelungen; unter Berücksichtigung von mindestens 33 % verschlagenen Aufschlägen wurde überlegen gewonnen. Gut! In der Eutritzscher Runde und auf der Internet-Seite kursieren Votings zur Frage „Aufstieg“ o. ä…. die sind mehr als optimistisch! Somit ist das Ziel klar vorgegeben. Es gibt zum Auftakt nur einen Pflichtsieg.

21.01.2008 18.00-20.00 Uhr

Nach keiner oder minimaler Erwärmung/Dehnung (von Einspielen war gar keine Rede!) war Spielbeginn – 18.15 Uhr, unerbittlich. Jetzt galt es, das mehr oder weniger intensiv Trainierte umzusetzen, den hohen, selbst gestellten Ansprüchen gerecht zu werden. Eigentlich war ein 3:0 Pflicht (siehe Vorgeschichte).

In den Sätzen 1 und 2 wurde dann ein Eutritzscher Mittelklasse-Volleyball gespielt und damit diese beiden Sätze, ohne die bekannten Bäume auszureißen, gewonnen. Da dachten wir, nun „schaukeln wir die Kiste“ ganz überlegen und ruhig nach Hause. Pustekuchen!!!!!!!!!!!!!!! Viele Einzelfehler, Aufschlagfehler in entscheidenden Spielverläufen und das unüberlegene Spiel mit der Brechstange belehrten uns eines Besseren. Das „Schaukeln“ beherrschen wir eben leider noch nicht (trotz unseres im Vergleich zum Gegner mindestens um 25 Jahre höheren Durchschnittsalters)! Fehlende Gelassenheit, Cleverness und vor allem das Eutritzsch-typische Stimmungsloch (???) forderten seinen Tribut. So wurde der 3. Satz verloren und anschließend auch noch der 4.Satz. Das konnte doch wohl nicht sein. Uns holten die Angst-Gespenster der Vergangenheit ein (z. B. Spielzeit 2007: Nach 2:0 Führung 2:3 Endstand…). Dabei wurden wir vom Fan-Block zeitweise frenetisch aufgepeitscht und vor allem nie verlassen (Vielen Dank, das war sehr wichtig!!!). Aber so schlecht wie Düren gegen den VCL sind wir nun doch nicht (mehr); im Tiebreak wurde wenigstens ansatzweise wieder schnellerer Volleyball gespielt, flexibel und überlegen. Somit wurde das Auftakt-Auswärtsspiel wenigstens verdient (!!) gewonnen, denn die Gegenwehr war eigentlich alles anders als unserem wirklichen Leistungsstand angemessen!

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